Hey May I Kill You?

Egal, ob mit Strohhut und Akustikklampfe wie erst kürzlich an der Magdeburger Strandbar, oder mit den voll verstärktem Equipment einer klassischen Punkrock – Kombo: Schöne, Benny und Koss alias Begbie wollen nur eins, Hoch hinaus mit Rock ’n’Roll!

Dafür steht nicht nur der Astronaut auf dem Cover ihrer Ende August erschienenen Debüt EP Hey, may I kill you (Heartdisco Records/Universal, 2006).

Musik von Begbie, das ist zum einen Musik zum laut aufdrehen mit Gute Laune Faktor und Ohrwurmgarantie, die Beine und Ohren Kopf von Beginn animiert, voll mitzugehen.
Zum anderen versteht es das Trio ebenso gekonnt, musikalisch wie textlich, ruhige, nachdenkliche Töne mit melancholischen bis popigen Tendenzen anzuschlagen.

Hier und da werden die kraftvoll melodiösen Instrumente zusätzlich von PC Intros und dezenten Keybaord – Sounds atmosphärisch untermalt

Wer Bands wie Snow Patrol, Jimmy eat world, The Get Up kids, Hundred Reasons, die Foo Fighters oder die Beatsteaks mag, wird sich bei Begbie bestens aufgehoben fühlen und schnell die fulminante Eigendynamik der drei Jungspunde entdecken. Studioaufnahmen oder Live-Performance machen dabei keinen Unterschied, wie das Debüt eindrucksvoll beweist.

In sehr allgemein gehaltenen Texten führen Begibie an alltägliche wie gesellschaftskritische Themen heran, die dem Hörer aber immer genug Spielraum zur Eigeninterpretation und Bezugnahme auf die persönliche Lebenssituation lassen.

„Das heißt, wenn ein Song musikalisch nach guter Laune klingt, dann muss eben nicht auch der Text zwangsläufig gute Laune bedeuten“, so Frontmann Schöne im exklusiven Interview.


Die erste EP: Hey May I Kill You

Auf jegliche poetische Metaphorik, die das Werk so mancher Kollegen schmückt, verzichten die Magdeburger allerdings komplett. Ein weiteres Markenzeichen der Newcomer ist es stattdessen, definitiv in jeder Hinsicht alles so gerade heraus zu sagen, dass jeder etwas aus den Songs herausziehen kann, weshalb das persönliche Lieblingslied auf dem Album schnell gefunden sein dürfte.

Begbie haben in jedem Fall vie l zu sagen und scheinen voller Tatendrang. Hey, may I kill you vermittelt schon einmal einen ersten, beachtlichen Eindruck davon, wie viel Potential noch in diesen Herren schlummert.

Lest außerdem das Exklusivinterview mit Begbie hier im Magazin, gewinnt zwei handsignierte CDs<%if $__site.link_name == ‚magdeburg‘ % und lasst mit den schönsten Party Pics das Sommerrocken noch mal Revue passieren<%/if%.

Weiterführende Links

Magazin: Interview mit Begbie
<%if $__site.link_name == ‚magdeburg‘ %Galerie: Sommerrocken mit Begbie<%/if%
Offizielle Webseite von Begbie
Begbie auf mySpace

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